Konzert-Termin


So 11. September 2016 18:00 Uhr (Abtei-Musik im Donautal, Kammermusik)

Abtei-Musik im Donautal: Ventus Quintett Salzburg

Bläserquintett mit Musikern aus renommierten Salzburger Orchestern

Programm
1. Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Oper „Die Zauberflöte“
Ouvertüre

2. Joseph Haydn (1732-1809): Divertimento B-Dur „Choral St. Antoni“
Allegro con spirito – Andante – Menuetto – Rondo

3. Jean Philipp Rameau (1683-1764): Suite „La Triomphante“
Les trois mains – Fanfarinette – La Triomphante – Gavotte en six double

4. Antonin Dvořak (1841-1904): Quintett f-moll nach dem „Amerikanischen Quartett“ op. 96
Allegro ma non troppo – Lento – Molto vivace – Vivace ma non troppo

5. Johann Sebastian Bach (1685-1750): Orchestersuite Nr. 2 BWV 1067
Badinerie

Das Ventus Quintett Salzburg setzt sich aus Musikern des Mozarteumorchesters Salzburg, der Camerata Salzburg sowie der Salzburger Kammerphilharmonie zusammen. Das Ensemble entwickelte sich schnell zu einem der gefragtesten Holzbläserquintette Österreichs. Konzerten in ganz Österreich folgten bald Einladungen nach Deutschland, Frankreich, Finnland, Dänemark, Italien, Kroatien, Serbien, Belgien, Ungarn, Slowenien, Luxemburg, in die Schweiz und die Türkei sowie Gastspiele bei renommierten Festivals wie dem Stresa Festival in Italien, dem Allegro vivo Festival, dem Carinthischen Sommer, dem De klenge Maarnicher Festival Luxemburg, den Musikwochen Millstatt und den Konzerten in der Euphrasius Basilika Porec.

Das Quintett überzeugt durch seine stilsicheren Interpretationen von Bläserkammermusik aus fünf Jahrhunderten. Im Repertoire finden sich neben den "Klassikern" der Bläserquintett-Literatur auch zahlreiche gelungene Bearbeitungen für diese Besetzung. Das Ensemble zeichnet sich besonders aus durch sein feinfühliges Zusammenspiel, brillante Virtuosität, perfekte Intonation und einen enormen Klangfarbenreichtum. Dass die fünf Musiker auch eine sehr gute Freundschaft verbindet, wird in den Konzerten immer wieder durch die große Spielfreude spürbar.



Besetzung:

Moritz Plasse (Flöte) wurde in Hannover geboren. Er studierte in Berlin, bei Pierre-Yves Artaud am CNSM in Paris und bei Michael Kofler am Mozarteum Salzburg. 1998/99 war er Stipendiat des DAAD. Wichtige Impulse erhielt er in Meisterkursen bei J.-P. Rampal, A. Nicolet, A. Marion, E. Pahud, P. Meisen, R. Greiss, M. Debost und B. Kuijken. 2000 schloss er sein Konzertfachstudium mit Auszeichnung ab. Von 1998 bis 2007 spielte er bei der Camerata Salzburg, seit 1999 ist er Mitglied des Mozarteumorchesters Salzburg. Er hatte die Gelegenheit, als Gast beim Mahler Chamber Orchestra und den Münchner Philharmonikern unter J. Levine, K. Nagano und Chr. Thielemann zu spielen. Konzerte als Orchester- und Kammermusiker führten ihn in viele europäische Länder, nach Nord- und Südamerika, Afrika und Asien, zu bedeutenden Festivals. Seit 2009 unterrichtet Moritz Plasse an der Salzburger Fakultät der University of Florida. Er spielt auch Traversflöte (Unterricht bei M. Treupel-Franck) – als Solist, Kammermusiker und in Orchestern wie Les Musiciens du Louvre, La Banda, Hassler Consort, Salzburg Barock und dem Bachorchester Fürstenfeldbruck.

Isabella Unterer (Oboe) wurde in Tirol geboren und erhielt ihren ersten Oboenunterricht bei E. Fintl am Innsbrucker Konservatorium. Später studierte sie bei Günther Passin in München. Sie war Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters und hatte in der Münchner Orchesterakademie die Gelegenheit, mit dem BR-Symphonieorchester und der Bayerischen Staatsoper unter Dirigenten wie C. Kleiber, L. Maazel, S. Celibidache, C. Abbado, R. Muti, Z. Meta, K. Nagano u.a. zu musizieren. Seit 1998 ist Isabella Unterer Solooboistin des Mozarteumorchesters Salzburg. Außerdem ist sie Mitglied des Österreichischen Ensembles für neue Musik, gefragte Kammermusikpartnerin verschiedener Ensembles und regelmäßig zu Gast bei dem Münchner Kammerorchester, der Bayerischen Staatsoper, der Münchner Klangverwaltung und der Camerata Salzburg. Isabella Unterer beschäftigt sich seit einiger Zeit auch mit Psychokinesiologie nach W.Huber und Logotherapie nach V.Frankl am Institut für Existenzanalyse und Logotherapie in Salzburg.

Gábor Lieli (Klarinette) wurde in Budapest geboren. Sein Klarinettenstudium absolvierte er in Pécs bei Tamás Paláncz und am Mozarteum bei Emil Rieder, 1993 erhielt er das 2. Diplom mit Auszeichnung. Er war oftmaliger Preisträger, u.a. erhielt er den Franz Kossak-Preis der Universität Mozarteum. Seit 1992 ist er Soloklarinettist der Salzburger Kammerphilharmonie. Von 1997 bis 2005 war er Dozent am Mozarteum, außerdem Gastprofessor u.a. an der Universität Pécs und der Salzburger Fakultät der Readlands University Kalifornien. Als Kammermusiker und Solist hatte er zahlreiche Konzerte in Europa und Übersee, wirkte bei den Salzburger Festspielen, dem Europa Festival Rom sowie dem Carinthischen Sommer mit. Seit 2004 ist er Leiter einer Klarinettenklasse am OÖ Musikschulwerk, seit 2006 Künstlerischer Leiter (und Mitinitiator) des Festivals „Klassik am Inn“/OÖ und seit 2009 Obmann des Kulturvereins „Kulturwelle“/Neumarkt am Wallersee.

Markus Hauser (Horn) wurde in Salzburg geboren, und wuchs in St. Michael im Lungau auf. Seinen ersten Hornunterricht erhielt er mit 11 Jahren beim damaligen Solohornisten des Mozarteumorchesters Salzburg, Alois Aigner. Ab 1992 studierte er Konzertfach Horn an der Universität Mozarteum Salzburg bei Josef Mayr. 1999 schloss er das Studium mit Auszeichnung bei Radovan Vlatkovic ab. Seit 1997 ist er Mitglied des Mozarteumorchesters Salzburg, Substitut der Camerata Salzburg sowie 2. Hornist in der Salzburger Kammerphilharmonie. Mit den Wiener Philharmonikern hatte er die Gelegenheit unter der Leitung von Kent Nagano und Lorin Maazel zu spielen. Weiters beschäftigt er sich auch mit dem Naturhorn und konnte mit der Wiener Akademie unter Martin Haselböck und dem Concentus Musicus unter Nikolaus Harnoncourt Erfolge feiern. Dazu kommt eine vielfältige Tätigkeit als Kammermusiker in verschiedenen Ensembles.

Christoph Hipper (Fagott) wurde in Rosenheim geboren. Er studierte bei den Professoren Milan Turkovic, Daniele Damiano und Richard Galler an der Hochschule Mozarteum Salzburg. Er bekam das Diplom mit Auszeichnung und den Würdigungspreis des Österreichischen Staates. Seit 1988 ist er Fagottist der Camerata Salzburg. Prägend für seine musikalische Entwicklung war zunächst Sandor Vegh, später der Geigenvirtuose und Dirigent Leonidas Kavakos. Mit der Camerata konzertierte Christoph Hipper unter dem Dirigat von Sandor Vegh, Leonidas Kavakos, Sir Roger Norrington, Franz Welser-Möst, Murray Perahia und vielen prominenten Solisten, die Konzerttourneen führten ihn zu großen internationalen Festivals. 1997 - 2004 unterrichtete Christoph Hipper als Assistent von Prof. Richard Galler an der Hochschule Mozarteum Salzburg. Außerdem musiziert er in mehreren Kammermusik-Ensembles, vom Trio bis zum Oktett.

Konzertpate: Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern, Sigmaringen

Eintrittskarten zu 17 bzw. 14 € erhalten Sie in der Klosterbuchhandlung Beuron (Direktverkauf), allen Reservix-Vorverkaufsstellen oder direkt online:

ReserviX-Tickets

Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.


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