Priesterweihe von Br. Severin Stenkamp OSB
Magis ac magis - er schreite mehr und mehr auf Gott zu: Unter diesem Wort aus der Benediktsregel standen die Feier der Priesterweihe und der Primiztag unseres P. Severin. Zum Festtag waren Familie, Freunde und Bekannte unseres Mitbruders aus der niederrheinischen Heimat sowie aus Österreich, dem langjährigen Lebensmittelpunkt des Neupriesters, ins Donautal aufgebrochen, um mit ihm und den Mitbrüdern zu feiern.
Pater Severin fand 2010 den Weg nach Beuron. Nach dem Postulat auf der Reichenau und dem Noviziatsjahr in Beuron legte Pater Severin 2011 zunächst die Zeitlichen, 2014 dann die Feierlichen Gelübde ab. Im August 2014 folgte die Weihe zum Diakon. Im vergangenen Herbst begann Pater Severin dann die Ausbildung am Pastoralseminar der Philosophisch-theologischen Hochschule der Kapuziner in Münster. Zum gemeindepastoralen Praktikum war er in der Seelsorgeeinheit Mannheim-Neckarstadt tätig, wo er noch bis September in der franziskanischen Gemeinschaft in St. Bonifatius mitleben wird.
Am Sonntag, 31. Mai, dem Dreifaltigkeitsfest, feiert der Neupriester dann im Kreis der Mitbrüder seine erste Heilige Messe in der Beuroner Abteikirche. Pater Frank Hartmann ofm, Leiter der Mannheimer Seelsorgeeinheit und Mentor während des Pastoralpraktikums, hält für Pater Severin die Primizpredigt. Die Nachprimiz in St. Bonifatius, Mannheim-Neckarstad findet am 12. Juli, die Heimatprimiz in Dingden am 4. Oktober statt.
