Annawallfahrt 2014

Ungeachtet eines hartnäckigen Landregens fand die Anna-Wallfahrt am vergangenen Samstag, 26. Juli, auch in diesem Jahr wieder regen Zuspruch. Mehr als 200 Wallfahrer nutzten wieder das Angebot der DB-Regio und kamen mit dem Pilger-Sonderzug, der am Morgen in Geislingen / Steige seine Fahrt begann und über Ulm Bahnhöfe auf der Donautalstrecke ansteuerte. Nach einer längeren Unterbrechung der Pilgerzugtradition zum Annatag fuhr der Zug in diesem Jahr bereits wieder zum 7. Mal. Zusammen mit denen, die auf anderen Wegen nach Beuron gekommen waren, füllten die Zugwallfahrer nach der Prozession vom Bahnhof und ihrem feierlichen Einzug in die Abtei- und Wallfahrtskirche das Beuroner Gotteshaus bis auf den letzten Platz und ließen mit ihrem volltönenden Gesang Festtagsstimmung aufkommen. Der Tag stand dann ganz im Zeichen des Lobes und Dankes sowie der Gemeinschaft. Nach dem feierlichen Hochamt zusammen mit dem Konvent war für das leibliche Wohl der Wallfahrer im Gästeflügel bestens gesorgt. Wallfahrtsleiter P. Pirmin Meyer sprach in der Predigt während der nachmittäglichen Andacht von den heiligen Joachim und Anna als Beispiel für ein Leben, das im geistlichen Sinne fruchtbar werden konnte. Im Anschluss an die Sakramentsandacht bestand wieder die Möglichkeit, den Maurus-Krankensegen zu empfangen, wovon eine große Schar von Wallfahrern Gebrauch machte. Gestärkt an Seele (und Leib) und bereichert durch die Erfahrung gemeinsam gelebten und bezeugten Glaubens machten sich die Zugwallfahrer gegen 17:30 Uhr wieder auf den Weg donauabwärts in Richtung Ulm.

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