Vierter Teil
EUCHARISTIEFEIER
Der Priester geht zum Altar und
beginnt in der gewohnten Weise die Eucharistiefeier.
Wir sind mit Christus auferstanden. Er ist in unserer Mitte gegenwärtig. Wir danken dem Vater durch ihn; wir bitten ihn, dass er uns zu glaubwürdigen Zeugen seiner Auferstehung mache.
Gabengebet
Herr,
unser Gott,
nimm
die Gebete und Gaben deines Volkes an
und
gib, dass diese österliche Feier,
die
im Opfer des wahren Osterlammes ihren Ursprung hat,
uns
zum ewigen Heil führt.
Darum
bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Präfation
für die Osterzeit I
Das wahre Osterlamm
In
Wahrheit ist es würdig und recht, dir, Vater, immer und überall zu danken, diese
Nacht aber aufs höchste zu feiern, da unser Osterlamm geopfert ist, Jesus
Christus. Denn er ist das wahre Lamm, das die Sünde der Welt hinwegnimmt. Durch
seinen Tod hat er unseren Tod vernichtet und durch seine Auferstehung das Leben
neu geschaffen. Darum jubelt in dieser Nacht der ganze Erdkreis in österlicher
Freude, darum preisen dich die himmlischen Mächte und die Chöre der Engel und
singen das Lob deiner Herrlichkeit: Heilig .....
In
den Hochgebeten
I-III
eigene Einschübe
Kommunionvers |
1 Kor 5, 7-8 |
Unser
Osterlamm ist geopfert, Christus, der Herr. Halleluja!
Wir
sind befreit von Sünde und Schuld.
So
lasst uns Festmahl halten in Freude. Halleluja!
Schlussgebet
Herr,
unser Gott,
du
hast uns durch die österlichen Sakramente gestärkt.
Schenke
uns den Geist deiner Liebe,
damit
deine Gemeinde ein Herz und eine Seele wird.
Darum
bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Zur Entlassung:
Gehet
hin in Frieden. Halleluja, Halleluja.
Dank
sei Gott, dem Herrn. Halleluja. Halleluja.
ZUM
NACHDENKEN
Der
neue Mensch
„Der
auferstandene Christus trägt die neue Menschheit in
sich,
das
letzte herrliche Ja Gottes zum neuen Menschen.
Zwar
lebt die Menschheit noch im alten,
aber
sie ist schon über das Alte hinaus,
zwar
lebt sie noch in einer Welt des Todes,
aber
sie ist schon über den Tod hinaus,
zwar
lebt sie noch in einer Welt der Sünde,
aber
sie ist schon über die Sünde hinaus.
Die
Nacht ist noch nicht vorüber,
aber
es tagt schon.“
(D.
Bonhoeffer)